Rattengift, Mäusegift, Köder und Fallen
Wer Ratten und/oder Mäuse im Garten, der Terrasse oder im Haus hat ist von den Nagetieren schnell genervt.
Keiner möchte diese Plagegeister in seiner unmittelbaren Umgebung haben. Sofort denkt man an Krankheiten die diese übertragen könnten.
Umso lieber ist es einem, wenn man die unbeliebten Gäste schnell wieder los wird.
Wir helfen Ihnen gerne die richtige Methode zur effektiven Bekämpfung der Nager zu finden.
Jetzt Ratten und Mäuse effektiv und dauerhaft bekämpfen!
Habe ich ein Mausproblem?
Wenn Sie Mäusekot (3 – 8mm groß) auf dem Dachboden finden, Ihnen eine lebende Maus über den Weg läuft oder Sie eine tote Maus entdecken ist dieses ein Anzeichen dafür,
dass sich die Mäuse bereits sehr wohl in Ihrer Umgebung fühlen und sich angesiedelt haben.
Auch Fraßspuren oder gar Laufspuren deuten darauf hin. Im Garten können Sie auch nach Mäuselöchern suchen.
Aber Obacht: Wühlmäuse schaufeln kleine Hügel auf die man schnell mal mit dem Maulwurfhügel verwechseln kann.
Maulwürfe sind geschützt und dürfen nicht bekämpft werden.
Bei Wühlmäusen findet sich immer ein Mauseloch neben dem deutlich kleineren Hügel.
Wie bekämpfe ich die Mäuse richtig?
Es gibt mehrere Arten die kleinen Tierchen wieder los zu werden oder zumindest den Bestand einzugrenzen.
Wir bieten Ihnen eine große Auswahl an Mäusegift an. Mäuseköder zum Beispiel von der Firma Protect Home (vormals Bayer Garten) bietet einen Mäusekorn inklusive einer kindersicheren Köderbox an.
(Protect Home Rodicum Mäuseköder) Diese ermöglicht das Ausbringen der Köder auch im Haus. Trotzdem handelt es sich hier um ein Gift.
Beachten Sie bitte immer die Packungsbeilage und haben die Giftnotrufnummer in Reichweite.
Natürlich haben wir auch die altbewährte Mausefalle im Sortiment. Hier gibt es die Schlagfalle auch Schnappfalle genannt, oder die Lebendfalle.
Auch spezielle Wühlmausfallen finden Sie bei uns.
Bei der Lebendfalle müssen Sie kleinere Ausflüge in Kauf nehmen. Die Mäuse müssen nämlich mindestens 15 km von der Einfangstelle entfernt ausgesetzt werden.
Bei kleineren Distanzen finden die kleinen Tierchen wieder ins gemachte Nest zurück. Mäuse nach der Bekämpfung fernhalten!
Dachböden, Vorratskammer, Garten und Haus sollten auf jeden Fall immer sauber gehalten werden.
Futterstellen von anderen Tieren wie Wildvögel, Katze oder Hund sollten regelmäßig gereinigt werden, da diese magisch anziehen. Wenn machbar sollte man auf solche Stellen lieber komplett verzichten.
Auch Essensreste und Gartenabfall sollte nicht offen zugänglich sein.
Das Ultraschallgerät hat sich zur Fernhaltung bestens bewährt.
Für den Menschen nicht hörbar mögen Wühlmäuse den Ultraschall nicht und ergreifen die Flucht. Dieses Gerät ist auch für die Vertreibung des Maulwurfes erlaubt.
Die Tiere tragen/nehmen hier keinen Schaden von. Starke Gerüche von Etherischen Ölen wie zum Beispiel Minze oder Kamille können auch helfen die Mäuse fern zu halten.
Auch benutztes Katzenstreu soll hier nützlich sein. Wenn Sie Mäusekot z.B. in der Garage oder im Gartenhaus auffegen wollen nutzen Sie bitte immer einen Mundschutz.
Der Kot den die kleinen Nager hinterlassen enthält viele Vieren und Bakterien. Schnell übertragen sich Krankheiten über den zersetzen Kot.
Ratten im Garten ausmachen
Viele fürchten sich vor Ratten. Sie übertragen Krankheiten und viele finden die Nagetiere eklig, da sich diese gerne in der Kanalisation aufhalten.
Aber wie erkenne ich, ob mein Garten auch von Ratten befallen ist?
Ein eindeutiges Zeichen für eine Rattenplage ist eine Begegnung mit einer Ratte. Da diese aber gerne nachts unterwegs sind, sollten sie lieber nach anderen Anhaltspunkten Ausschau halten.
Ratten nutzen gerne immer die gleichen Wege, vielleicht entdecken Sie Laufspuren. An diesen Wegen entdecken Sie dann sicher auch Rattenkot. Dieser sieht aus wie kleine Pellets.
Wenn dieser in unterschiedlichen Größen zu finden ist, haben Sie bereits unerwünschten Nachwuchs in Ihrem Garten. Manchmal findet man auch Beißspuren der Ratte, da diese Ihre Zähne abschleifen müssen. Wenn sie also Spuren zweier Rattenzähne, die 4 mm auseinander liegen, finden ist das ein Anzeichen für eine Rattenpopulation. Auch der starke Uringeruch kann eine Ratte verraten. Oder Sie stoßen im Kompost auf ein Rattennest, oder finden ein Rattenloch (Durchmesser von ca. 8 cm).
Natürlich können Sie auch eine Rattenfalle aufstellen um zu prüfen ob Ratten im Garten ihr Unwesen treiben.
Wenn Sie bereits Laufspuren entdeckt haben stellen Sie die Falle in unmittelbarer Nähe auf.
Es gibt Schlagfallen aber auch Lebendfallen. Schlagfallen werden mit Rattenködern bestückt. Sobald die Ratte den Fressköder annimmt, wird die Falle ausgelöst und schlägt zu.
Rattenbekämpfung richtig angehen
Die letzte Lösung bei der Rattenbekämpfung ist Rattengift. Dieses sollte sicher aufbewahrt werden und unzugänglich für Kinder und Haustiere sein.
Beachten Sie beim ausbringen von Gift bitte immer genau die Herstellerangaben. Beim Ausbringen von Rattengift kann auch die Rattenköderbox hilfreich sein.
Hier gibt es spezielle Modelle die kindersicher sind. Trotzdem handelt es sich um Gift und es sollte sorgsam gearbeitet werden. Sind Katzen im Haushalt sollten Sie auf Gift verzichten.
Diese könnten ein bereits vergiftetes Tier fressen und somit auch Schaden nehmen.
Brumolin (Link zum Artikel), Ratron (Link zum Artikel) oder auch Giftweizen eignen sich gut zur Rattenbekämpfung.
Rattengift kaufen Sie am besten bei uns. Gerne beraten wir sie telefonisch oder per E-Mail, wenn sie Fragen zur Bekämpfung mit Rattengift haben. Wir haben geprüfte sachkundige Mitarbeiter,
die Ihnen bei allen Fragen gerne zur Verfügung stehen.
Ratten bekämpfen und neuen Befall vermeiden
Ob Sie Ratten mit Fallen oder mit Gift bekämpfen ist eigenes ermessen und vielleicht auch abhängig vom Befall.
Wichtig ist es, dass es den Ratten im Garten nicht einfach gemacht wird an Futter zu kommen.
Ratten sind schlaue Tiere und finden schnell einen Weg ins Haus. Sollten Sie also Ratten im Garten entdeckt haben, ermöglichen Sie den Ratten keinen Zugang zu Ihrem Haus.
Im Garten sollten Sie offene Futterstellen für Hunde, Katzen aber auch Wildvögel und Igel vermeiden. Lassen Sie keine Essensreste auf dem Kompost liegen.
Sollten Sie Nagetiere im Haus halten achten Sie auch hier auf Sauberkeit. Wanderratten halten sich gerne in Vorratskammer, Garage, sowie Keller auf.
Kontrollieren Sie hier regelmäßig und achten auf die Hygiene.