mgc24 Bienen- und Hummelmagnet
Blütennektar und Pollen sind für Bienen die bedeutsamsten Nahrungsquellen. Die mgc24 Blumenmischung ist so zusammengestellt, dass gerade Bienen und Hummeln davon profitieren. Einige Bienenarten überwintern in hohlen Pflanzenstengeln, lassen Sie daher die abgeblühten Pflanzen unbedingt stehen und schneiden sie nicht runter. Helfen Sie den Insekten und schaffen Sie mit naturnahen Gärten kleine Lebensräume. Im Gegenzug bestäuben sie und tragen so zur Artenvielfalt in der Pflanzenwelt bzw. Ihrem Garten bei. Die Blüten zugunsten der Bienen und Hummeln nicht schneiden!
Wuchshöhe 40 – 80 cm.
Aussaat: April bis Ende Juni, an einem sonnigen Standort. Die Samen 0,5 – 1 cm flach bzw. breitwürfig, oder in Reihen mit einem Abstand von ca. 30 cm aussäen. Die Keimung erfolgt bei Bodentemperaturen zwischen 12 und 18°C innerhalb von 10 – 14 Tagen.
Aussaatmenge: ca. 1,0 g/m² Das Saatbeet sollte tiefgründig, locker und unkrautfrei sein. Weiterhin das Saatbeet vor der Aussaat glatt harken, sodass eine feinkrümelige Struktur entsteht. Samen nach der Aussaat leicht in
den Boden einarbeiten, dann den Boden andrücken und vorsichtig gießen. Der Boden sollte bis mindestens 1 – 2 cm tief durchgenässt, aber nicht matschig sein. Aussaathilfe: Vermischen Sie die Samen mit Sand, Sägespäne o. ä. – das erleichtert die Aussaat, da die Samen nicht so dicht nebeneinander fallen und dadurch ausreichend große Aussaatabstände gewährleistet werden. Weiterhin ist der Sand auch nach der Aussaat noch lange sichtbar, das erleichtert Pflegearbeiten am Beet.
Blüte: Die Saatmischung „Bienen– & Hummelmagnet“ blüht ca. ab Ende Juni bis Oktober.
Samenmischung für die Ausbringung im Hobbygarten vorgesehen.
Blumenmischung für Zierzwecke.
Blütenarme Wiesen, der Mangel an geeigneten Lebensräumen, Einsatz von Insektiziden und starke Überdüngung der Landschaft setzt der Artenvielfalt von Bienen, Hummeln, Schmetterlingen und Co. erheblich zu. Diese stehen immer Häufiger auf der Roten Liste und müssen geschützt werden.
Sie können mit dem Anlegen eines naturnahen Gartens unseren Nutzinsekten helfen.
Mit unserer Eigenmarke mgc24 Bienen- und Hummelmagnet möchten wir einen Beitrag zum Schutz der Artenvielfalt unserer Insekten Leisten.
Der Schmetterlingstreffpunkt, die Bienen- & Hummelmagnet sowie die Wildblumenmischung bieten unseren flatternden Freunden einen gedeckten Tisch an Pollen und Nektar.
Gerne geben wir Ihnen noch ein paar Tipps an die Hand, womit Sie Ihren Garten, Balkon oder Terrasse für die Insekten attraktiv gestalten können.
Wichtige Maßnahmen zum Erhalt heimischer Insekten, wie Wildbienen, Hummeln, Schmetterlinge und Co.
Es gibt schätzungsweise über 400 Wildbienenarten, zahlreiche Schmetterlinge und Hummeln die auf artenreiche Gärten angewiesen sind. Wichtig ist, dass sie das ganze Jahr über einen gedeckten Tisch vorfinden. Achten Sie also darauf, dass zu jeder Jahreszeit etwas in Ihrem Garten blüht damit die Insekten immer genug Nektar finden. Sie benötigen also Frühblüher genauso wie Spätblüher für Bienen, Hummeln und andere Insekten in Ihrem Garten.
Mit unseren Saatmischungen können Sie freigelegte Stellen im Boden mit Wildblumen unterschiedlichster Arten zu einem Insektenfreundlichen Biotop gestalten! Insektenwiesen wie unter anderem die Bienenweide bringen richtig Farbe in Ihren Garten!
Eine große Pflanzenvielfalt ist das A und O für einen Insektenfreundlichen Garten und ein gesundes Ökosystem.
Mit Staudenrabatte, ein duftendes Kräuterbeet oder auch einer Hecke aus Wildsträuchern lassen sich unterschiedliche Lebensräume realisieren. Sorgen Sie für Überwinterungsplätze für unsere Nutzinsekten. Ein Insektenhaus, Hummelhaus, oder Marienkäferhaus kann hier die Lösung sein. Ob gekauft oder selbst gebastelt ist den Insekten egal.
Auch eine Insektentränke können Sie anbieten. Diese bauen Sie sich einfach aus einer Schale oder Vogeltränke, in die Sie Moos und kleinere Steine füllen. Auch Äste auf denen die Insekten sitzen können sind gut. Die Schale nun täglich kontrollieren und ggf. Wasser nachfüllen.
Verzichten Sie auf Pestizide und Insektizide im Garten oder achten Sie zumindest darauf, dass die angewendeten Pflanzenschutzmittel Bienenfreundlich sind.
Achten Sie beim Kauf von neuen Blumen, Sträuchern und Co. das diese nicht gespritzt wurden. Erkundigen Sie sich hier, oder greifen lieber gleich zum BIO Produkt.
Wenn Sie einen Naturgarten haben möchten der Insekten und anderen Wildtieren zugutekommt, haben Sie deutlich weniger mit der Pflege zu tun. Ein englischer Rasen z.B. ist bei Bienen nicht beliebt. Ein verwilderter Rasen, in dem unter anderem auch Klee, Gundermann und Frauenmantel wächst ist hingegen super. Den Rasen sollten Sie möglichst selten mähen, düngen und vertikutieren.
Forsythien sehen zwar schön aus, wenn Sie blühen, haben aber keinen Mehrwert für unsere heimischen Insekten. Sie tragen wenig Pollen, da sie keine Staubgefäße haben. Auch die Thuja Hecke ist kein Insektenfreund.
Ebereschen sind für den Insektenfreundlichen Garten bestens geeignet!
Überdüngen Sie Ihren Boden nicht.
Kaufen Sie keine H1 Hybriden. Diese bieten leider kaum Pollen. Die Insekten werden zwar von den strahlenden Blüten angezogen, kommen aber nur schwer oder gar nicht an den benötigten Pollen.
Lavendel, Bohnenkraut, Schlüsselblumen, Thymian, Lungenkraut ist hingegen super für einen naturnahen Garten. Wählen Sie auch frühblühende Sorten wie zum Beispiel die Stinkender Nieswurz, Krokusse oder Schneeglöckchen. Diese versorgt schon frühfliegende Insekten wie Hummeln und Wildbienen. Blühende Kräuter lieben Insekten! Lassen Sie also den Salbei, Schnittlauch und andere Sorten lange stehen damit diese zur Blüte kommen.
Viele Wildbienen haben sich auf eine Futterpflanze spezialisiert und benötigen diese zum Überleben. Pflanzen Sie daher möglichst viele einheimische Stauden.
Auch Unkraut blüht und ist für die heimischen Insekten sehr wichtig. Hier heißt es also, stehen lassen oder einen Teil Ihres Gartens verwildern lassen. Brennnesseln, Disteln und andere Unkräuter sind wichtig für die Raupen vom Kleinen Fuchs, Tagpfauenauge, Admiral, Distelfalter sowie Hummeln und Bienen.
Auch an die Raupen der Schmetterlinge muss gedacht werden. Denn nur, wo sich auch der Nachwuchs wohlfühlt, wird sich der Schmetterling aufhalten und vermehren. Raupen benötigen allerdings keinen Nektar. Sie benötigen einheimische Pflanzen. Am besten Sie schauen welche Schmetterlinge bei Ihnen aktiv sind und wählen dementsprechend die Futterpflanzen für die Raupe. Die Raupe des Schwalbenschwanzes hat auf Ihrem Speiseplan vor allem Brennnesseln.
Heckenschnitt und Laub aus dem Herbst bietet vielen Insekten einen Unterschlupf für den Winter und im Frühjahr eine optimale Kinderstube. Im Laubhaufen oder Reisighaufen können auch Puppen überwintern, manchmal sogar ein Schmetterling wie zum Beispiel der Zitronenfalter, der sehr frostresistent ist.
Anlegen einer Bienenweide, Schmetterlingswiese oder einer Fläche mit Wildblumen
Das Fördern und die Unterstützung unserer heimischen Wildbienen, Hummeln, Schmetterlingen und andere Insekten ist eine wichtige Aufgabe. Sie können die Natur durch eine Wilde Wiese am besten unterstützen. Die passende Wildblumenmischung für Ihren Garten kaufen Sie online bei meingartencenter24.de günstig ein.
Um eine Bienenweide anzulegen bedarf es etwas Arbeit. Die Samen einfach auf den Rasen zu verteilen bringt leider nicht viel. Die Samen erhalten keinen richtigen Bodenkontakt und werden nicht richtig anwachsen.
Wenn kein passendes Beet für die Neuanlage der Blumenwiese vorhanden ist, müssen Sie den Rasen abschälen. Dieses können Sie mit einem Gerät aus dem Baumarkt tun oder per Hand machen. Den geschälten Rasen können Sie kompostieren.
Wenn Sie einen sehr nährreichen Boden haben, müssen Sie diesen abmagern. Viele Wildlumen aus der Mischung benötigen einen mageren, nährstoffarmen Boden. Füllen Sie das Beet also mit einer 3-4 cm dicken Schicht Sand auf. Dieses muss dann untergefräst werden. Entweder mit einer Maschine oder mit einem Grubber und Hacke.
Nun kann Das Saatgut gleichmäßig aufgebracht werden. Um die Saat besser verteilen zu können, mischen Sie es mit Sand an. Nach dem Ausbringen die Saat etwas einarbeiten. Allerdings nur ganz wenig. Es geht nur darum das die Saat nicht weg fliegt. Anschließend wird das Beet mit einer Walze bearbeitet, damit die Wildblumensaat Kontakt zur Erde bekommt und gut auskeimen kann. Zum Schluss die neu angelegte Wiese gut wässern.
In ca. acht Wochen können Sie sich an dem Ergebnis erfreuen! Je nach Jahreszeit verändert sich das Blütenbild der Wiese. Die Saat ist ein und mehrjährig. Blüten nicht abschneiden, denn in den hohlen Stängeln überwintern manche Insektenarten. Im Frühjahr zur neuen Aussaat können Sie die Pflanzen dann herunter schneiden.
Sie können die Blumenwiese für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge natürlich auch in einem Kübel oder in Blumenkästen aussäen.
Mithilfe von Blumenerde, Tonpulver und Wasser lassen sich aus der Samenmischung auch kleine Blumenbomben basteln. Diese Seed Bombs kann man als Giveaways zur Hochzeit oder beim Kindergeburtstag verschenken.
Unser Tipp: Bringen Sie das Saatgut versetzt aus. vier Wochen nach dem ersten aussäen können Sie den Rest ausbringen. Die Blumen blühen somit versetzt und die Blütezeit verlängert sich.
Zusammensetzung Adonis aestivalis – Adonisröschen, Callistephus chinensis – Aster, Agrostemma githago – Kornrade, Amaranthus – Fuchsschwanz, Centaurea cyanus – Kornblume, Cosmos – Cosmee, , Coreopsis
tinctoria – Mädchenauge, Lavatera trimestris – Malven, Chrysanthemum – Margerite, Echium plantagineum – Natterkopf, Calendula – Ringelblume, Lobularia maritima – Steinkraut, Gypsophila elegans – Schleierkraut, Eschscholzia californica – Kalifornischer Mohn, Gaillardia – Kokardenblume, Helianthus annus – Sonnenblume, Papaver rhoeas – Klatschmohn, Phacelia – Bienenfreund, Phlox – Sommerphlox, Reseda odorata – Resede, – Sonnenhut, Scabiosa – Skabiose, Tagetes – Studentenblume, Tropeolum – Kapuzinerkresse, Zinnia elegans – Zinnie und andere
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